Opera buffa in zwei Akten von Gioachino Rossini
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
in einer Produktion der Kammeroper Prag
in Koproduktion mit der Oper Usti nad Labem
Inszenierung:Martin Otava
Ein Schnellschuss. Aber was für einer! Gleich zu Beginn seiner steilen Karriere als Komponist feuerte Gioacchino Rossini eine Salve von erfolgreichen Opern ab, so etwa auch die Buffo-Oper „L’italiana in Algeri“ (1813). Dabei war die „Italienerin“ eine Notlösung: Rossini sprang ein, als sich im Teatro San Benedetto Venedig eine Lücke im Spielplan auftat, und fertigte in vierwöchiger Arbeit diese perlende, hinreißende Oper.
Da will der pompöse Mustafà in Algier seine Gattin Elvira, die ihn langweilt, loswerden und gegen eine feurige Italienerin eintauschen. Diese Isabella, die durch Zufall an seiner Küste strandet, ist nun aber ein Prachtstück an Schönheit und Schläue. Schade nur, dass sie ihren Landsmann Lindoro liebt, den es als Sklave an den Hof Mustafàs verschlagen hat. Listig entzieht Isabella sich den täppischen Nachstellungen ihres morgenländischen Freiers, der am Ende reuig zu seiner Elvira zurückkehrt.
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